Ein aus dem 16. Jahrhundert stammendes Wirtshaus bildete den ursprünglichen
Kern des Gebäudes (Kellergewölbe und die beiden darüber befindlichen Stockwerke), genannt „Palàzz (Palast). Es wurde 1777 renoviert und im Jahr 2002 wieder in Stand gesetzt. Heute beherbergt es das Museum.
Das Museum der Via Spluga bewahrt Dokumente über Handel und Postgeschichte auf. Darunter befinden sich Fracht- und Geschäftsbriefe vor allem aus dem 18. Jahrhundert, ein voluminöses Rechnungsbuch eines Spediteurs aus Chiavenna (1754- 1773), Originaldrucke in kompletten Serien von Meyer (Zürich, 1825), Lose (Mailand, 1825) und Cole (London, 1826) die den Splügenpass und die damals gerade eröffnete Straße (1822) literarisch und historisch verewigten. Der „erhabene“ Pass. Berühmte Kunstreisende wie Leonardo da Vinci, Erasmus von Rotterdam, Gessner, Goethe, Turner und Einstein schenkten ihm ebenfalls große Beachtung.
Die Transportabteilung gehört zu jener, die auch dem Handwerk und den traditionellen Berufen des Tals gewidmet ist, wie zum Beispiel dem Grappabrenner,
dem Grubenarbeiter, der Holzflößerei und der Eisen- und Holzverarbeitung.
Bemerkenswert ist vor allem die geschichtstreue Nachbildung einiger Räume mit
authentischen Materialien: eine Küche aus dem 16./17. Jahrhundert, vier Stüf (Stuben), davon eine reich ausgestattet, verziert (datiert : 1576) und bereits
damals Sitz des Gemeinderats und der Geschichte des Palàzz und den Institutionen des Tales gewidmet. Die übrigen drei stammen alle aus dem 18.Jahrhundert, wovon
eine jedoch wiederum der Geschichte des Gebäudes, dem Abt Foppoli und den bedeutendsten Familien und Personen des Tales gewidmet ist.
Außerdem gibt es Sektionen die der Frauenarbeit, den Kinderspielen, dem Alpinismus, dem Wintersport, dem Tourismus, der Geologie, den Mineralien, dem Ambiente, der Fauna und der Archäologie zugedacht sind.
Das Museum bietet darüber hinaus eine Lehrwerkstatt zum Thema „Vom Wasser zur Energie“ an.
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Informazioni ex art. 1, comma 125, della legge 4 agosto 2017 n. 124
Relativamente agli aiuti di Stato e aiuti de Minimis, si rimanda a quanto contenuto nel
“Registro nazionale degli aiuti di Stato” di cui all’articolo 52 L. 234/2012 (www.rna.gov.it).