„Man könnte annehmen, dass die Süßspeisen eine Nebenrolle spielen. In Wirklichkeit aber hat das Talent der Menschen dazu geführt die natürlichen Zutaten, die zur Verfügung stehen, bestens zu benutzen, um die Bedürfnisse der Schlemmer befriedigen zu können. Für all diese Süßspeisen wird Mehl dazu benutzt. In der Altstadt von Chiavenna findet man heute noch eine wunderbare Aussage der Mühletätigkeit aus der Vergangenheit: die „Bottonera Mühle“. Eine Struktur aus dem neunzehnten Jahrhundert, die heute besichtigt werden kann, weil sie zu einem Museum der industriellen Archäologie, umgewandelt wurde. Es handelt sich um eine antike Mühle, in der man unzählige Mehlsäcke erzeugte. Dieses Mehl wurde dann in phantasievoller, geschickter Art und Weise vom Müller und Konditor verwendet.
Der Butter kann natürlich nicht fehlen, durch den es ermöglicht wird dem Gaumen den Duft der Weide zu übertragen und gleichzeitig die zum „Bergleben“ benötigte Energie und Haupternährungsprinzipien zu verleihen.
Dank dem blühenden Handel und dem Grenzübergangstransport, die bis anfangs dem XX Jahrhundert eine weitere wichtige Einkommensquelle für die Bevölkerung darstellten, wurde schon im Mittelalter dieses Gebiet mit Zucker, kostbaren Gewürzen und Dörrobst versorgt.“
Die Originalkekse von Prosto
Es handelt sich um ein historisches Konditoreigebäck, mit einfachen Zutaten (Weizenmehl, Zucker und Butter), das von der Familie Del Curto, die daraus ein einzigartiges Feingebäck hergestellt haben, erfunden wurde. In deren Mühle, sowie in der Handwerkstatt, die sich im Ortviertel von Prosto befinden (in der Gemeinde von Piuro, ganz in der Nähe von Chiavenna), gelingt es seit Generationen, jedem einzelnen Gebäck die Vereinigung der Erfahrung und der Sorgfalt, die das Geheimnis des Geschmackes und deshalb des Erfolges bilden, zu übertragen. Der Verpackung wird eine ganz persönliche Note verliehen, indem die Kekse von Hand mit eigenartig farbigem Papier verpackt werden.
Die Kekse von Chiavenna
Eine weitere Süßspeise, die aus antiken Rezepten stammt. Seit einigen Jahren hat die Konditorei Mastai von Chiavenna diesen Keksen wieder neuen Glanz verliehen und bietet sie unter den selbstgemachten, geschätzten Spezialitäten an. Zum klassischen Mürbeteig aus Mehl, Eiern und Butter wird Rohrzucker hinzugegeben, um den Keksen eine eigenartige Geschmacksnote und die Bersteinfarbe, zu vergeben.
Die „Fioretto“ Torte
Diese Torte heißt „Fioretto“ Torte wegen den zerbröckelten, wilden Fenchelblüten (die eben „Fioretto“ heißen), durch die diese Torte einen unvergesslichen Geschmack erhaltet. Der Eierbrotteig geht auf natürliche Weise langsam auf und wird danach im Ofen, unter Zugabe von Butter und grobem Zucker, gebacken. Kurz bevor die Torte fertig gebacken ist, wird sie mit diesem einfachen Gewürz reichlich bestreut. Dieses Gewürz mischt sich mit dem geschmolzenen Naturbutter und dem Zucker auf der Oberfläche, wodurch der Hefekuchen vervollständigt wird. Es bestehen auch Varianten davon, die in der Mitte mit einer Fruchtmarmelade bestrichen werden.
Oss de mord – Ossi da mordere (sogenannte „Knochen zum beißen“)
Die Bäckerei-Konditorei Balgera in Via Dolzino in Chiavenna hat mehr als ein halbes Jahrhundert Erfahrung in diesem Bereich. Diese Kekse sehen sehr einladend aus und haben eine besondere Festigkeit, weil im Teig Eiweiß und Mandeln vorhanden sind, wodurch sie sehr leicht und knusprig werden. Das Rezept der „Montagnoli“ hingegen, kleines Mürbeteiggebäck mit Rosinen verfeinert, hat einen über hundertjährigen Ursprung.
Surfing on the snow, letting the wind carry you towards the horizon. This is the essence of snowkiting….” A winter discipline that combines skiing, snowboarding and kite surfing. The outstanding sensation ...
Roberto Moreschi, master pastry chef from Chiavenna, transforms tradition into art in his laboratory, creating symbolic Italian desserts as ambassadors of taste and ...
Storia della macinazione
Il nostro viaggio nelle terre svizzere dei Grigioni di lingua italiana, ci porta in Val Bregaglia, nel villaggio di Promontogno. Appena pochi chilometri dopo il confine ...
Informazioni ex art. 1, comma 125, della legge 4 agosto 2017 n. 124
Relativamente agli aiuti di Stato e aiuti de Minimis, si rimanda a quanto contenuto nel
“Registro nazionale degli aiuti di Stato” di cui all’articolo 52 L. 234/2012 (www.rna.gov.it).